Die Grundlage meiner Stadtratstätigkeit sehe ich in meinem bürgerschaftlichem Engagement. Anschließend finden Sie eine Aufstellung von Vereinen und Initiativen, in denen ich mich aktiv beteilige.
Augsburg in Bürgerhand e.V.
Die Bürgervereinigung versteht sich als direktes Organ für die Stimme der Bürger in und außerhalb des Parlaments. Im Jahre 2019 war ich Mitbegründer des Vereins und bin seitdem in dessen Vorstand vertreten. Bei der Stadtratswahl hat die Bürgerbewegung mit meinem Einzug in den Stadtrat ihr erklärtes Ziel erreicht, mindestens einen Vertreter unserer Vereinigung in das Stadtparlament zu bringen. Das Selbstverständnis der Bürgerbewegung ist in ihren Grundsätzen folgendermaßen zusammengefasst:
„Wir wollen das verantwortungslose Handeln der Stadtregierung stoppen, die Stadt und deren Entwicklung in die Hände der Bürger legen, die Tradition und die vielfältigen Ressourcen unserer Stadt stärken, die Spannungen zwischen Bevölkerungsgruppen abbauen, die Geheimniskrämerei in Politik und Verwaltung beenden, eine direkte Demokratie ermöglichen, die stärkere Beteiligung der Bevölkerung an kommunalen Entscheidungsprozessen durchsetzen, die Entmachtung korrupter Politiker ermöglichen, die Mittelverschwendung reduzieren, eine Politik auch für ärmere, weniger gut vertretene Bürger durchsetzbar machen, die Entscheidungen auf die Ebene der Betroffenen verlagern.“ Mehr über Augsburg in Bürgerhand können Sie hier erfahren
Öko-Sozial-Projekt
Das Projekt versteht sich als Plattform für alternative Initiativen und einer Bewegungen „von unten“. Träger des Projekts ist der gemeinnützige Verein Weitwinkel e.V., dessen Vorstandssprecher ich bin. Unter dem Dach des Vereins haben sich Vereinigungen wie die Solidarische Landwirtschaft, der Interkulturelle Garten und Küche für alle realisiert. Der Verein fördert Kollektivgründungen der Solidarischen Ökonomie wie das Bierkollektiv „Sprengstoff“. Mit Bildungsveranstaltungen setzt sich der Verein für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt ein und fördert das interkulturelle und gemeinschaftliche Zusammenleben. Der Vereinstreff ist am Oberen Graben 9 zu finden. Mehr über das Öko-Sozial-Projekt können Sie hier erfahren
Solidarische Landwirtschaft
Die Solawi-Augsburg steht für eine von Landwirten/Gärtnern und Abnehmern („Stadtwirten“) gemeinsam getragene Landwirtschaft, bei der biologische Vielfalt und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen. Die Abnehmer der Lebensmittel helfen freiwillig bei der Ernte mit und sichern den Landwirten eine feste Abnahmemenge zu.
Die Landwirte und die „Stadtwirte“ sorgen gemeinsam dafür, dass sich die Gemeinschaft nicht von Wettbewerbsdenken und Profitorientierung einnehmen lässt sondern von solidarischer Teilhabe. Die Stadtwirte wirken bei der Anbauplanung direkt mit und organisieren selbst den Vertrieb und die Verteilung. Zusammengefasst hat die Solawi-Augsburg folgende Ziele: Hochwertige Qualität des Anbaus, Regionalität und Nachhaltigkeit, garantierte Abnahme der Ernte, Unterstützung auf dem Feld, Förderung der kleinbäuerlichen Strukturen, direkte Begegnungen, marktunabhängiger Austausch, Übertragung des „Risikos“ auf viele Schultern, kein Zwischenhandel, Kooperation statt Konkurrenz. Seit ihrer Gründung hat die Solawi-Augsburg immer mehr Zuspruch erhalten und umfasst zur Zeit 220 Teilnehmer. Ich gehöre dem Koordinierungskreis der Solawi-Augsburg an. Mehr über die Solidarische Landwirtschaft-Augsburg können Sie hier erfahren
Baum-Allianz-Augsburg
Unmittelbarer Auslöser für die Gründung der Baum-Allianz Augsburg e.V. waren die Baumfällungen am Herrenbach im Frühjahr 2018. Bürger aus dem Stadtteil aber auch aus anderen Stadtteilen fanden sich zusammen, um den umfangreichen Baumfällungen der Stadt in den Arm zu fallen. Sie haben es geschafft, die Totalabholzung am Herrenbach zu verhindern. Die Baum-Allianz Augsburg e.V. setzt sich für den Erhalt und den Ausbau des Baum- und Heckenbestandes im gesamten Stadtgebiet ein. Sie fordert umfassende Baumpflege gerade in Zeiten der Klimaerwärmung und weist auf die Bedeutung des Baumbestandes für Frischluft, Feuchtigkeit, Beschattung und Biodiversität hin. Gefordert werden die „Durchgrünung“ der Innenstadt und die Schaffung verbundener Grünzüge in den Stadtteilen. Ich war Mitbegründer der Baum-Allianz Augsburg e.V. und arbeite im Vorstand des Vereins mit. Mehr über die Baumallianz Augsburg können Sie hier erfahren
Attac-Augsburg
Attac will ein breites gesellschaftliches Bündnis als Gegenmacht zu den entfesselten Kräften der Märkte bilden. Attac tritt für eine demokratische Kontrolle und Regulierung der internationalen Märkte für Kapital, Güter und Dienstleistungen ein. Die Wirtschaft soll den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Politik muss sich an den Leitlinien von Gerechtigkeit, Demokratie und ökologisch verantwortbarer Entwicklung ausrichten. Deshalb versucht Attac unter dem Motto „Eine andere Welt ist möglich“ zum einen konkrete Vorschläge als Antwort auf die Globalisierung zu unterbreiten, zum anderen alternative Entwürfe zur kapitalistischen Wirtschaftsweise zu entwickeln.
Attac Augsburg wurde 2002 gegründet. Seitdem wurden von der Bewegung viele große Demonstrationen, wie z.B. gegen den Irak-Krieg, Finanzkrise und TTIP durchgeführt. Aktive haben erfolgreiche Bürgerbegehren eingeleitet, wie gegen Wasser-Privatisierung, Erhalt des Siebentischwaldes und des Klärwerks in kommunaler Hand. Der Bau eines Großkraftwerks in Lechhausen wurde verhindert und auch der Einstieg des Thüga-Konzerns in die Energiesparte der Stadtwerke. Bisheriger Höhepunkt war der mit großer Mehrheit gewonnene Bürgerentscheid gegen diesen Einstieg. Hunderte von Bildungsveranstaltungen fanden bis heute statt. Als Mitbegründer von Attac-Augsburg durfte ich die Regionalgruppe als Sprecher vertreten. Mehr zu Attac-Augsburg können Sie hier erfahren
Gewerkschaft ver.di
Seit über 40 Jahren bin ich Gewerkschaftsmitglied. In jungen Jahren noch bei der IG Metall mit Funktionen wie Jugendvertreter, Betriebsrat und Vertrauenskörperleiter. Als Schulungsleiter habe ich gewerkschaftliche Schulungen durchgeführt.
Bürgerschaftliches Engagement
Die Grundlage meiner Stadtratstätigkeit sehe ich in meinem bürgerschaftlichem Engagement. Anschließend finden Sie eine Aufstellung von Vereinen und Initiativen, in denen ich mich aktiv beteilige.
Augsburg in Bürgerhand e.V.
Die Bürgervereinigung versteht sich als direktes Organ für die Stimme der Bürger in und außerhalb des Parlaments. Im Jahre 2019 war ich Mitbegründer des Vereins und bin seitdem in dessen Vorstand vertreten. Bei der Stadtratswahl hat die Bürgerbewegung mit meinem Einzug in den Stadtrat ihr erklärtes Ziel erreicht, mindestens einen Vertreter unserer Vereinigung in das Stadtparlament zu bringen. Das Selbstverständnis der Bürgerbewegung ist in ihren Grundsätzen folgendermaßen zusammengefasst:
„Wir wollen das verantwortungslose Handeln der Stadtregierung stoppen, die Stadt und deren Entwicklung in die Hände der Bürger legen, die Tradition und die vielfältigen Ressourcen unserer Stadt stärken, die Spannungen zwischen Bevölkerungsgruppen abbauen, die Geheimniskrämerei in Politik und Verwaltung beenden, eine direkte Demokratie ermöglichen, die stärkere Beteiligung der Bevölkerung an kommunalen Entscheidungsprozessen durchsetzen, die Entmachtung korrupter Politiker ermöglichen, die Mittelverschwendung reduzieren, eine Politik auch für ärmere, weniger gut vertretene Bürger durchsetzbar machen, die Entscheidungen auf die Ebene der Betroffenen verlagern.“ Mehr über Augsburg in Bürgerhand können Sie hier erfahren
Öko-Sozial-Projekt
Das Projekt versteht sich als Plattform für alternative Initiativen und einer Bewegungen „von unten“. Träger des Projekts ist der gemeinnützige Verein Weitwinkel e.V., dessen Vorstandssprecher ich bin. Unter dem Dach des Vereins haben sich Vereinigungen wie die Solidarische Landwirtschaft, der Interkulturelle Garten und Küche für alle realisiert. Der Verein fördert Kollektivgründungen der Solidarischen Ökonomie wie das Bierkollektiv „Sprengstoff“. Mit Bildungsveranstaltungen setzt sich der Verein für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt ein und fördert das interkulturelle und gemeinschaftliche Zusammenleben. Der Vereinstreff ist am Oberen Graben 9 zu finden. Mehr über das Öko-Sozial-Projekt können Sie hier erfahren
Solidarische Landwirtschaft
Die Solawi-Augsburg steht für eine von Landwirten/Gärtnern und Abnehmern („Stadtwirten“) gemeinsam getragene Landwirtschaft, bei der biologische Vielfalt und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen. Die Abnehmer der Lebensmittel helfen freiwillig bei der Ernte mit und sichern den Landwirten eine feste Abnahmemenge zu.
Die Landwirte und die „Stadtwirte“ sorgen gemeinsam dafür, dass sich die Gemeinschaft nicht von Wettbewerbsdenken und Profitorientierung einnehmen lässt sondern von solidarischer Teilhabe. Die Stadtwirte wirken bei der Anbauplanung direkt mit und organisieren selbst den Vertrieb und die Verteilung. Zusammengefasst hat die Solawi-Augsburg folgende Ziele: Hochwertige Qualität des Anbaus, Regionalität und Nachhaltigkeit, garantierte Abnahme der Ernte, Unterstützung auf dem Feld, Förderung der kleinbäuerlichen Strukturen, direkte Begegnungen, marktunabhängiger Austausch, Übertragung des „Risikos“ auf viele Schultern, kein Zwischenhandel, Kooperation statt Konkurrenz. Seit ihrer Gründung hat die Solawi-Augsburg immer mehr Zuspruch erhalten und umfasst zur Zeit 220 Teilnehmer. Ich gehöre dem Koordinierungskreis der Solawi-Augsburg an. Mehr über die Solidarische Landwirtschaft-Augsburg können Sie hier erfahren
Baum-Allianz-Augsburg
Unmittelbarer Auslöser für die Gründung der Baum-Allianz Augsburg e.V. waren die Baumfällungen am Herrenbach im Frühjahr 2018. Bürger aus dem Stadtteil aber auch aus anderen Stadtteilen fanden sich zusammen, um den umfangreichen Baumfällungen der Stadt in den Arm zu fallen. Sie haben es geschafft, die Totalabholzung am Herrenbach zu verhindern. Die Baum-Allianz Augsburg e.V. setzt sich für den Erhalt und den Ausbau des Baum- und Heckenbestandes im gesamten Stadtgebiet ein. Sie fordert umfassende Baumpflege gerade in Zeiten der Klimaerwärmung und weist auf die Bedeutung des Baumbestandes für Frischluft, Feuchtigkeit, Beschattung und Biodiversität hin. Gefordert werden die „Durchgrünung“ der Innenstadt und die Schaffung verbundener Grünzüge in den Stadtteilen. Ich war Mitbegründer der Baum-Allianz Augsburg e.V. und arbeite im Vorstand des Vereins mit. Mehr über die Baumallianz Augsburg können Sie hier erfahren
Attac-Augsburg
Attac will ein breites gesellschaftliches Bündnis als Gegenmacht zu den entfesselten Kräften der Märkte bilden. Attac tritt für eine demokratische Kontrolle und Regulierung der internationalen Märkte für Kapital, Güter und Dienstleistungen ein. Die Wirtschaft soll den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Politik muss sich an den Leitlinien von Gerechtigkeit, Demokratie und ökologisch verantwortbarer Entwicklung ausrichten. Deshalb versucht Attac unter dem Motto „Eine andere Welt ist möglich“ zum einen konkrete Vorschläge als Antwort auf die Globalisierung zu unterbreiten, zum anderen alternative Entwürfe zur kapitalistischen Wirtschaftsweise zu entwickeln.
Attac Augsburg wurde 2002 gegründet. Seitdem wurden von der Bewegung viele große Demonstrationen, wie z.B. gegen den Irak-Krieg, Finanzkrise und TTIP durchgeführt. Aktive haben erfolgreiche Bürgerbegehren eingeleitet, wie gegen Wasser-Privatisierung, Erhalt des Siebentischwaldes und des Klärwerks in kommunaler Hand. Der Bau eines Großkraftwerks in Lechhausen wurde verhindert und auch der Einstieg des Thüga-Konzerns in die Energiesparte der Stadtwerke. Bisheriger Höhepunkt war der mit großer Mehrheit gewonnene Bürgerentscheid gegen diesen Einstieg. Hunderte von Bildungsveranstaltungen fanden bis heute statt. Als Mitbegründer von Attac-Augsburg durfte ich die Regionalgruppe als Sprecher vertreten. Mehr zu Attac-Augsburg können Sie hier erfahren
Gewerkschaft ver.di
Seit über 40 Jahren bin ich Gewerkschaftsmitglied. In jungen Jahren noch bei der IG Metall mit Funktionen wie Jugendvertreter, Betriebsrat und Vertrauenskörperleiter. Als Schulungsleiter habe ich gewerkschaftliche Schulungen durchgeführt.