Ein „Jahrhundertprojekt“ als Abenteuerspielplatz

Quelle: Die Augsburger Zeitung, 20.7.2020

Warum man die aktuelle Sanierungsplanung stoppen muss. Ein Kommentar von Peter Bommas zur Sanierungsdebatte um das Staats- und Stadttheater

Die Berichterstattung der Augsburger Allgemeinen vom Samstag anlässlich eines „Runden Tisches“ in der Redaktion mit OB Eva Weber, Baureferent Gerd Merkle, Intendant André Bücker auf der einen Seite und drei Kritikern mit unterschiedlichen Perspektiven – Florian Freund (SPD), Bruno Marcon (AIB) und Volker Schafitel, ehemaliger Stadtrat der Freien Wähler – bringt auf den Punkt, was schon seit Wochen klar ist: Die aktuelle Stadtregierung aus CSU und Grünen hat die Reihen geschlossen und will die Theatersanierung trotz unklarer Faktenlage mit der Formel „Jahrhundertprojekt“ durchziehen. Weiterlesen in der DAZ

Bruno Marcon zum Staatstheater

Quelle: Augsburger Allgemeine, Jörg Heinzle, 18.7.2020

Video mit Bruno Marcon zum Staatstheater

Klimaschutzbericht

17.07.2020: Anträge zum Klimaschutzbericht: Erklärung Klimanotstand | Kohleausstieg jetzt | Solaroffensive

Drei Anträge zum Staatstheater

14.07.2020: Drei Anträge zum Staatstheater: Kein Stadtratsbeschluss | Ratsbegehren | Moratorium

Augsburger Theatersanierung: Planung steht vor dem Aus

Quelle: DAZ, Siegfried Zagler, 8.7.2020

Die Stadtregierung in Augsburg legte am 19. Juni 2020 die ersten belastbaren Zahlen bezüglich der Kostenplanung auf den Tisch und steht seitdem im Feuer. Statt 186 Millionen darf man nun davon ausgehen, dass die Gesamtsanierung mit möglicherweise 321 Millionen zu Buche schlägt.
Woher die zusätzlichen 100 + x Millionen Euro kommen sollen, steht in den Sternen. Im Zeichen der Coronakrise werden vom Staat und den Kommunen Steuermittel für Konjunkturpakete und Pflichtaufgaben verwendet – und Luxusprojekte auf die lange Bank geschoben. Weiterlesen in der DAZ

Augsburg in Bürgerhand will Bürgerentscheid

Quelle: Stadtzeitung, Markus Höck, 28.6.2020

„Die Katze ist aus dem Sack!“ So beginnt die Vereinigung „Augsburg in Bürgerhand“ (AiB) ihre Pressemitteilung zur Theatersanierung. Die Stadt hat dazu am Mittwoch bekannt gegeben, dass sich der vom Stadtrat vorgegebene Kostenrahmen nicht einhalten ließe. Für AiB ist der Fall klar: Nun muss ein Bürgerentscheid das weitere Vorgehen bestimmen.

Eigentlich sind die Spielregeln für die Theatersanierung eindeutig festgelegt. 186,3 Millionen Euro darf sie kosten, nicht mehr. 113,5 Millionen Euro sind dabei für die Instandsetzung des Großen Hauses vorgesehen. Hier läuft aktuell alles nach Plan, auch kostenmäßig. Anders bei Bauteil II, also dem Neubau einer kleinen Spielstätte, Verwaltungsgebäuden, Proberäumen und Werkstätten hinter dem Großen Haus. Weiterlesen in der Stadtzeitung